Ich geb es zu, ich hatte einmal Angst vorm Kaufmannswissen/ zum eigenem Jahresabschluss!

Gerade weil alle anderen Partner, wie Bank, Steuerberater, Unternehmensberater, BWLer, diplomierte Kaufleute, Buchhalter, Bilanzbuchhalter, tja, alle wußten mehr als ich selber zu meiner eigenen Firma!
Und das nervte mich gewaltig.
Nicht so sehr weil die mehr wußten, sondern eher wie diese Menschen dann meinten mit mir umgehen zu können, zu dürfen? Oft dachte ich, Leck mich doch am A...h. Ich werde hinzulernen. Egal ob zum Thema: Welche  Firmierung ist eigentlich für WAS gedacht? Ist eine GmbH immer richtig? Wann ist eine KG eher besser (ALDI-Brüder!). Und wie ist eine Bilanz aufgebaut?, wie eine Gewinn- und Verlustrechnung? Meine BWA (betriebswirtschaftliche Aufstellung) konnte ich ja lesen, oder etwa nicht? Was ist dort denn meistens gar nicht enthalten? KER, Debitoren, Kreditoren, Sachkonten, SKR03, SKR04, Eigenkapitalquote, Schuldentilgungsdauer in Jahren (wichtig für die Banker), Liquidität II, Gesamtkapitalrentabilität (ROI), Cash-Flow-Leistungsrate, Deckungsbeitragsrate, Cash-Flow-Point, Break-Even-Point, Sicherheitsgrad (wie sicher ist meine Firma?), all das sind kaufmännische Themen und »mir fehlte der DURCHBLICK«
Aber eigentlich war es mehr die Angst es nicht MEHR LESEN...